Historie

Von einer arbeitstherapeuthischen Maßnahme zur anerkannten Werkstatt

Gründung

Mit der Gründung des Maria-Martha-Heimes im Jahre 1973 begannen wir auch mit unserer arbeitstherapeutischen Tätigkeit in wechselnden Räumlichkeiten innerhalb des Klostergeländes. Im Oktober 1990 bekamen wir eine befristete Anerkennung als Werkstatt für behinderte Menschen. Zur gleichen Zeit gründeten wir einen Werkstattverbund mit der WfbM des Missionshofes Lieske. Später kamen noch das Gut Gamig und die WfbM des Pater-Kolbe-Hofes in Schlegel hinzu.

Neubau und Einweihung des Panschwitzer Hofes im Jahre 2000

Nachdem unsere Werkstattbesucher jahrelang in engen Räumen mit nur wenig Tageslicht arbeiten mussten, konnten wir im Januar 2000 endlich unsere neuerbaute WfbM "St. Michael" beziehen. Nach dem Umbau des bis in die 1990er Jahre anderweitig genutzten Panschwitzer Hofes, wurden die neuen Räumlichkeiten der WfbM im südlichen Teil des Gebäudekomplexes am 1. Juni 2000 feierlich eingeweiht. Es entstanden barrierefreie, helle, freundliche Räumen, in denen unsere Beschäftigten ihre Tätigkeiten seither verrichten. In den Folgejahren wurden die Werkstatträumlichkeiten nach und nach erweitert. Im Rahmen des Förderprojektes "Et labora" wurden zwischen 2011 und 2014 weitere Umbauten und Erweiterungen realisiert. Es kam eine Kerzenzieherei samt Verkaufsraum hinzu. Überdies wurde ein großzügiger Sportraum und ein Computerkabinett geschaffen.

Die Werkstatt heute

Die WfbM verfügt über großzügige, freundliche Räumlichkeiten in verkehrsgünstiger Lage. Wir sind ständig um zeitgemäße Maßnahmen und Erweiterungen bemüht. So stehen aktuell im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg Polen-Sachsen 2014-2020 die Modernisierung unserer Klosterbäckerei und deren Erweiterung um ein Café im Fokus sowie auch die Erweiterung persönlicher und sozial-kommunikativer Kompetenzen wie Kreativität, Handlungsdynamik, Kommunikation, Teamarbeit und Durchsetzungsvermögen, die durch unsere Beschäftigten im Laufe des Projektes erworben oder gesteigert werden sollen.